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Simon Piontek
27.08.2021

Print on Demand – Erstelle deinen eigenen Online-Print-on-Demand-Shop

Diese Art von Online-Shop ist perfekt für dich geeignet, wenn Du Künstler, Designer oder Schriftsteller bist oder einfach deine kreative Ader nutzen willst, um dir ein Online-Business aufzubauen. Du hast mit dem Print-on-Demand die Möglichkeit, dir deinen eigenen Laden aufzubauen, in dem Du deine eigenen Kreationen anbieten kannst. Mit Shopify und für Shopify entwickelte Apps ist der Aufbau deines eigenen Shops ein Kinderspiel.

Du arbeitest beim Print-on-Demand mit einer Druckerei zusammen, die verschiedene Produkte mit Designs personalisiert. Dabei kann es sich um T-Shirts, Hoodies, Bücher, Tassen, Poster, Caps und mehr handeln. Entstanden ist die Idee, weil aus unterschiedlichen Gründen Druckereien gesucht wurden, die Produkte personalisieren, ob Firmen-Souvenirs, Geschenke oder Event-Mitbringsel, die personalisierten Produkte hinterlassen oft einen bleibenden Eindruck.

Sprechen wir von einer Druckerei „on demand“ beziehen wir uns auf Anbieter, die im Normalfall nach Auftragseingang arbeiten. Das heißt, die Druckerei beginnt mit der Herstellung einer bestimmten Menge, sobald sie einen Käufer hat. Gelagert werden sollten nur jene Produkte, die mit großer Wahrscheinlichkeit verkauft werden. Geld-, Material- und Arbeitszeitverluste können so minimiert, wenn nicht sogar komplett vermieden werden.

Inhaltsverzeichnis

– Print-on-Demand-Shop mit Shopify
– Welche Print-on-Demand-Dienste und Anbieter sind wirklich lohnenswert?
– Wie funktioniert ein Print-on-Demand-Shop?
– Wie kannst Du Print-on-Demand nutzen?
– Die Varianten der Druckdienstleistungen
– Print-on-Demand nutzen, ohne Künstler zu sein?
– Online-Print-on-Demand-Shop Werbung
– Tipps für den Einstieg in ein Print-on-Demand-Geschäft
– Print-on-Demand-Shop Marketing
– Fazit: Lohnt sich ein Print-on-Demand-Shop?

Print-on-Demand-Shop mit Shopify

Ein Online-Shop dieser Art kann mit Shopify sehr leicht erstellt und stetig erweitert und verbessert werden. Natürlich erfordert dein Online-Shop auch deine Präsenz auf Social Media Plattformen, denn so machst Du möglichst viele Menschen auf deine Ideen aufmerksam und deinen Print-on-Demand-Shop zu einem profitablen Geschäft. Mit Shopify wird die Shopführung und Verwaltung noch einfacher, ob Produkterstellung, Produktdetailseiten, Bestellablauf, Bestellungen versenden oder Bewertungen empfangen, die Plattform vereinfacht E-Commerce extrem.

Quelle: Shopify.de

Kreativität und Originalität stellen dabei den Schlüssel zum Erfolg dar, sowohl deine Produkte als auch deine Werbung sollten sich von der Konkurrenz deutlich absetzen. Wenn Du schaffst, diese beiden Faktoren gut zu kombinieren, kannst Du deinen Print-on-Demand-Online-Shop zu einem erfolgreichen und profitablen Geschäft machen.

Welche Print-on-Demand-Dienste und Anbieter sind wirklich lohnenswert?

Es gibt bereits viele verschiedene Print-on-Demand-Dienste und Anbieter, die weltweit genutzt werden können. Wie so oft ist aber nicht jeder Anbieter, der auf den ersten Blick geeignet scheint, auch wirklich gut, daher solltest Du bei deiner Auswahl auf verschiedene Merkmale achten und genauer hinsehen, bevor Du dich für einen Dienst entscheidest. Wir haben für dich eine Liste mit oft genutzten Diensten erstellt, dabei handelt es sich längst nicht um alle Dienste, aber um eine gute Auswahl, um dir den Einstieg zu erleichtern. Du findest im Shopify App Store weitere nützliche Tools, um deinen Online-Shop zu optimieren.

1. Printful

Quelle: Shopify

Bei der ersten App auf unserer Liste handelt es sich um Printful, eine Shopify-App mit vielen Funktionen. Die App ist weltweit beliebt und zählt zu den beliebtesten Print-on-Demand-Diensten. Die Nutzer erwartet eine große Auswahl verschiedener Produkte und Marken. Zudem integriert sie einfach zu bedienende Mockup-Generatoren und bietet die Möglichkeit, die Pakete mit Aufklebern, Beipackzetteln und Notizen aufzuwerten, so kannst Du dein Branding aufwerten und nochmals in den Mittelpunkt stellen, um in Erinnerung zu bleiben.

Sehr gut geeignet ist der Print-on-Demand-Dienst von Printful für Bekleidungsdrucke, da die App eine Vielzahl verschiedener Techniken für den Druck integriert. Du kannst bei Printful jedoch auch Tassen, Kissen, gerahmte Poster, Strandtücher, Schürzen und viele andere Produkte bedrucken lassen.

  • Direct to Garment
  • Cut and Sew
  • Embroidery (Stickerei)

…um nur drei der Drucktechniken zu nennen. Achte beim Anpassen aber auch immer auf den Preis, da sich dieser mit Änderung der Drucktechnik oft anpasst.

2. Lulu Xpress

Quelle: Shopify

Bei Lulu Xpress handelt es sich um eine Selfpublishing-Plattform, die mit der angepassten Lulu Xpress Shopify-App den gelungenen Einstieg in die Print-on-Demand-Welt mit Büchern und E-Books ermöglicht. Die Lulu Xpress App hat zwar keinen Editor für die Gestaltung deiner Bücher, dafür aber einige Vorlagen, die dir den Einstieg erleichtern.

Hast Du die Möglichkeit, in großen Mengen zu ordern, kannst Du die angebotenen Rabatte nutzen und deine Marge so erhöhen.

3. Gooten

Quelle: Shopify

Gooten bietet ein breit gefächertes Angebot verschiedener Produkte wie Shirts, Hoodies, Tassen, Poster und Taschen. Ein Vorteil gegenüber vielen anderen Print-on-Demand-Diensten besteht darin, dass Gooten international agiert und Du so Zugriff auf unterschiedlichste Anbieter und Dienste hast und dir so auch die Möglichkeit geboten wird, auf verschiedene Preis- und Qualitätsangebote zuzugreifen.

Ein weiterer großer Vorteil besteht darin, dass Gooten ein Bildbearbeitungsprogramm integriert, auf das Du vollen Zugriff hast, wenn Du die App in deinem Shopify Print-on-Demand-Shop integrierst.

Du findest bei Shopify natürlich viele weitere Apps für den Aufbau deines Print-on-Demand-Shops. Probiere dich aus und schaue dir die verschiedenen Apps und Dienste an, um die für dich passenden Produkte und Funktionen bei Shopify zu finden.

Wie funktioniert ein Print-on-Demand-Shop?

Bei einem Print-on-Demand Projekt arbeitest Du mit einem Lieferanten zusammen. Du sprichst mit diesem die genauen Konditionen ab, sodass dieser nach Eingang von Bestellungen mit dem Bedrucken der Produkte beginnt und diese direkt zum Käufer sendet. Im Grunde ist ein Print-on-Demand-Unternehmen ein Dropshipping-Shop mit personalisierten Produkten.

Das heißt Du musst nicht wie bei einem traditionellen Geschäft die Kosten für den Kauf der Produkte, Lagerung und Co übernehmen. Ganz im Gegenteil, dir entstehen viel weniger Kosten, dafür hast Du zwar auch eine kleinere Marge, aber wenn Du das gegen die eingesparte Zeit rechnest, lohnt sich ein solches Projekt allemal.

Wenn Du dich gut mit deinem Lieferanten abstimmst, kannst Du die Produkte sogar erst nach dem Verkauf bezahlen oder dann, wenn der Verkauf bereits sicher ist, Du ersparst dir so zum einen das in Vorkasse gehen und zudem die Lagerung der Produkte.

Print-on-Demand-Shops bieten dir eine hervorragende Gelegenheit, Geld zu verdienen und dich dabei fast ausschließlich um die Kunden Akquise, Kundenbetreuung und die Gestaltung deiner Designs zu kümmern. Du kannst also in erster Linie deiner Kreativität freien Lauf lassen und dich ausprobieren.

Quelle: Bild von Alterio Felines bei Pixabay

Wie kannst Du Print-on-Demand nutzen?

Mit Print-on-Demand stehen dir verschiedene Varianten zur Verfügung Geld zu verdienen. Du kannst mit Print-on-Demand zum Beispiel neue Geschäftsideen ausprobieren und vermeiden, mögliche Verluste zu generieren, weil die Produkte sich nicht verkaufen.

Außerdem kannst Du mit Print-on-Demand arbeiten, wenn Du zum Beispiel Youtuber, Künstler oder Influencer bist und deine Zielgruppe bereits durch Follower generiert hast.

Du hast so die Möglichkeit, dein Publikum mit einzigartigen Produkten zu begeistern und so mehr Follower zu bekommen, Geld zu verdienen und gleichzeitig deine oder die Bekanntheit deiner Marke steigern. Bedrucken lassen kannst Du quasi alles mit einem Logo oder Design, das mit dir in Verbindung gebracht wird, ob Mütze, Flanell oder Gegenstände für die Arbeit oder das Studium.

Andersrum kannst Du auch die Möglichkeit nutzen, Print-on-Demand-Produkte zu verwenden, wenn Du eine bestimmte Personengruppe begeistern willst. Fans eines Videospiels, einer Musikband oder eines Sportteams. Im Idealfall gelingt es dir genau die Designs und Produkte zu gestalten, die von den Fans mit Sicherheit gekauft werden.

Vorteile, die ein Print-on-Demand-Geschäft attraktiv machen

Wenig Aufwand: Diese Variante von Online-Shops basieren auf Grundlage des Dropshipping-Geschäftsmodells. Das heißt, es ist kein Inventar und keine Lagerung nötig. Die Produktion und der Versand werden von einer entsprechenden Druckerei übernommen, die einzigen Aufgaben bestehen darin, Käufer zu gewinnen und den Kauf- und Verkaufsprozess zu verwalten.

Schnelle Gestaltung: Print-on-Demand bietet viele Möglichkeiten zur Gestaltung, es ermöglicht dir, Produkte schnell zu erstellen und sofort von der Druckerei fertigen zu lassen, sobald Du einen Käufer hast.

Versandübernahme: Wie bereits erwähnt kannst Du den gesamten Versand an den Lieferanten übertragen, wenn Du dich mit diesem einigen kannst. Er kümmert sich nach dem Druck also darum, dass die Produkte, egal ob Shirts, Tassen oder Rucksäcke direkt an die Käufer gesandt werden.

Geringes Verlustrisiko: Der wohl größte Vorteil von Print-on-Demand-Projekt besteht darin, dass diese Geschäftsform eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit von Verlusten mitbringt. Du benötigst kein physisches Inventar, wodurch Du nicht das Risiko eingehen musst, auf einem Haufen unverkaufter Produkte sitzen zu bleiben. Print-on-Demand ermöglicht es, Änderungen auf einfache Weise vorzunehmen, Ideen zu testen und an jeden Käufer anzupassen.

Wie auch jede andere Geschäftsform haben auch Print-on-Demand-Shops-Nachteile. Die Gewinne sind nicht gleich denen die Du generieren würdest, wenn Du die Produkte vor Verkauf auf Masse kaufen würdest. Die Gewinnspanne kann also entscheidend geringer sein. Zudem kann es abhängig vom Anbieter auch Einschränkungen bei der Gestaltung und Anpassung geben.

Die Varianten der Druckdienstleistungen

Der Umfang der Druckleistungen ist von den Produkten abhängig, die Du anbieten willst. Am besten setzt du dich schon vor der Gestaltung deines Shops mit verschiedenen Anbietern in Verbindung, die Dienstleistungen anbieten, die auf die von dir gewählten Produkte (Shirts, Rucksäcke, Caps etc.) zugeschnitten sind.

Kleidungsdruck: Bei diesem Druckverfahren werden hauptsächlich Kleidungsstücke bedruckt. Zu beachten ist, dass in der Regel nur bestimmte Bereich des Materials bedruckt werden können. Der Druck erfolgt in der Regel per Tintendruck.

Allgemeiner Druck: Bei diesem Druckverfahren wird das Produkt zugeschnitten, bedruckt und im Anschluss genäht, so kann eine erhöhte Abdeckung mit dem Druck erzielt werden. Aufgrund der Qualität und des Mehraufwandes sind diese Dienstleistungen in der Regel teurer als der normale Kleiderdruck.

Stickerei: Hierbei handelt es sich um die aufwendigste, aber oft auch schönste Drucktechnik. Verwendet wird dieses Verfahren eher für kleine und einfache Motive, da die Stickerei bedeutend teurer ist als andere Druckverfahren. Es handelt sich um einen Stoff mit 3-D-Effekt, der häufig in Mützen, Shirts und Rucksäcken verwendet wird.

Print-on-Demand nutzen, ohne Künstler zu sein?

Du bist weder Künstler noch Designer und willst trotzdem ein Print-on-Demand-Business aufbauen, da bist Du nicht allein. Längst sind nicht alle Pod-Geschäftsführer, Künstler oder Designer und trotzdem sehr erfolgreich. Es gibt verschiedene Programme wie Photoshop und Gimp mit denen Du deine eigenen Designs gestalten kannst.

Wichtig ist nur, dass sich deine Kreationen von denen der anderen Anbieter abheben und bestimmte Parameter erfüllen.

Achte darauf, dass dein Bild 300 Pixel pro Zoll hat und ein transparenter Hintergrund abgespeichert wurde, sodass es beim Druck keine Probleme gibt. Zudem musst Du bei der Gestaltung darauf achten, dass die Größe des fertigen Bildes zum Produkt passt.

Du kannst natürlich auch einen Designer beauftragen, der dir diese Aufgaben abnimmt, allerdings entstehen dir dafür Kosten, die den Gewinn am Ende schmälern. Wäge also ab, ob es sich lohnt oder Du die Gestaltung besser komplett selbst übernimmst.

Entscheidest Du dich für die Zusammenarbeit mit einem Designer besteht der wichtigste Punkt in der Kommunikation mit diesem. Sage ihm, dass es sich um ein Druckdesign handelt und auf welche Produkte Du das fertige Bild drucken lassen willst. Gebe klare Anweisungen, was Du erwartest und was Du auf keinen Fall haben willst, so ersparst Du euch beiden viel Nacharbeit und deine Kunden werden sich über ein qualitatives Produkt freuen.

Die Zusammenarbeit mit einem Designer

Willst Du dich auf die Suche nach einem geeigneten Designer machen, tust Du dies am besten auf Plattformen wie Behance oder 99 Designs, viele der dort zu findenden Designer kennen sich mit dem Druckdesign aus und können dir hochwertige Designs erstellen, wenn Du ihnen genau sagst, was Du willst. Mache von Anfang an möglichst genaue Angaben, so vermeidest Du, dass sich ungeeignete Designer überhaupt bei dir melden.

Gehe dafür am besten wie folgt vor:

Designerwahl: Suche nach einem Designer, der originelle Designs entwirft und nicht nur die Arbeit anderer kopiert. Dein Name und deine Marke sind schließlich davon abhängig, dass Du dich vom Rest absetzt und nicht die gleichen Designs hast wie alle anderen Shopbetreiber.

Inspiration: Zunächst solltest Du selbst eine Idee davon haben, was Du dir vorstellst und was Du deinen Käufern genau anbieten willst. Besuche dafür verschiedene Seiten, auf denen Du dich inspirieren lassen kannst. Pinterest, Reddit und Instagram sind perfekte Anlaufstellen, um Ideen zu sammeln.

Zielgruppenbestimmung: Sage dem Designer genau, für welchen Typ Person deine Produkte bestimmt sind. Gebe an welche Funktion das Produkt erfüllen soll, so kann der Designer bei der Gestaltung genau auf den Geschmack dieser Personen abzielen.

Beispiele: Lege deinem Designer, wenn möglich Beispiele vor, so kann er sich eine Idee davon machen, was Du erwartest. Erkläre ihm genau, was dir an den Beispielen gefällt und trage zur Inspiration des Designers bei, die Arbeit wird so umso schneller abgeschlossen sein.

Extra-Tipp: Du hast bereits Follower oder Kunden? Frage diese, was sie sich wünschen und welche Designs und Produkte sie wirklich cool finden würden. Du gehst so auf die Wünsche deiner zukünftigen Kunden ein und machst dir so einen Namen.

Online-Print-on-Demand-Shop Werbung

Wenn Du mit deinem Print-on-Demand-Shop Erfolg haben willst, ist Werbung unerlässlich, denn nur so werden die Leute auf dein Angebot aufmerksam. Nutze für die Reichweitentestung deiner Produkte soziale Netzwerke wie Facebook. Zum einen erfährst Du so, wer deine Produkte sieht und zum anderen ziehst Du potenzielle Käufer und Follower an.

Social Media Plattformen und andere Webseiten stellen eine sehr gute Möglichkeit dar, für deinen Shop und deine Produkte zu werben. Dein Print-on-Demand-Onlineshop braucht Menschen, die sich für den von dir beworbenen Stil interessieren.

Lassen es deine Finanzen zu und die Aussicht, dass die Verkaufsrate steigt, ist gut, kannst Du auch bezahlte Werbung in RRSS machen. Lege dir für den Fall der Fälle schon einmal bei sämtlichen gängigen Netzwerken Geschäftskonten an.

Bist Du Influencer oder Künstler und hast bereits deine Follower oder Kunden, ist es wichtig, dass Du deine Kreationen bei deinen üblichen Kreationen integrierst. Ebenso wie die Schaffung von Plattformen, die die Kommunikation mit den Interessenten und Kunden erleichtern, Du kannst so den direkten Kontakt zu deinen Followern halten.

Tipps für den Einstieg in ein Print-on-Demand-Geschäft

Du willst dir dein eigenes Print-on-Demand-Business aufbauen, dann bekommst Du hier ein paar Tipps für einen gelungenen Einstieg.

Fordere Muster an: Wenn sich deine Kreationen noch in der Phase der Gestaltung befinden, fordere immer wieder Entwürfe an, sodass Du die Fortschritte des Designs und die Änderungen überprüfen kannst. Als Nächstes solltest Du von Zeit zu Zeit Muster der Drucke anfordern, die dein Lieferant anfertigt, so kannst Du die Qualität überprüfen und deine Kunden auch langfristig zufriedenstellen.

Mache Fotos: Mache von deinen fertigen Produkten ansprechende Fotos. So kannst Du deinen zukünftigen Kunden dein Angebot präsentieren oder auf deiner Webseite und deinem Social Media Profilen ein Portfolio erstellen.

Verwalte die Sendungen: Auch wenn der Versand von deinem Lieferanten übernommen wird, solltest Du über Strategien verfügen, um die Zeiten und Kosten für den Versand deiner Produkte zu verwalten. Bespreche die Lieferzeiten mit deinem Lieferanten und deinen Kunden, berücksichtige dabei auf jeden Fall die Druckzeit. Erstelle am besten einen FAQ-Bereich, in dem Du die Details der Prozesse festlegst.

Versandkostenberechnung: Eine gute Marketingstrategie ist es, den kostenlosen Versand anzubieten, um die Interessenten vom Kauf deiner Produkte zu überzeugen. Du kannst aber natürlich nicht auf den Versandkosten, die dir entstehen, sitzen bleiben, versuche also die Versandkosten im Verkaufspreis zu integrieren. Zudem kannst Du den kostenlosen Versand dazu nutzen, Wartezeiten zu rechtfertigen, denn Käufer sind durchaus bereit, länger zu warten, wenn sie das Gefühl haben, dafür beim Preis Einsparungen zu machen.

Erstelle Mockups: Erstelle Mockups deiner Produkte, so hast Du die Möglichkeit, die Modelle vor dem Drucken zu zeigen. Im Anschluss wird es dir entscheidend leichter fallen, die Palette der Kundenoptionen zu erweitern.

Print-on-Demand-Shop Marketing

Ein gutes Marketing entscheidet über den Erfolg deines Shops. Dazu ist es notwendig, dass Du eine Strategie erarbeitest, die zu deinem Shop passt. Beginne damit die Zielgruppe festzulegen, bei der Du deine Produkte bewerben möchtest. Eröffne Konten auf Social Media Plattformen und baue ein Netzwerk auf. Suche den Kontakt zu potenziellen Kunden und begeistere sie mit einzigartigen Posts.

Alternativ kannst Du dich auch für bezahlte Facebook-Werbung oder Google-Werbung entscheiden oder einen Influencer mit der Bewerbung deiner Produkte beauftragen. Wichtig ist, dass Du dir eine genaue Strategie erstellst, sodass dein Marketing auch erfolgreich ist

Fazit: Lohnt sich ein Print-on-Demand-Shop?

Wenn Du bereit bist, Zeit zu investieren auf jeden Fall. Wie auch andere Online-Shops braucht es Zeit, bis ein Print-on-Demand-Shop erfolgreich läuft und von potenziellen Kunden gefunden wird. Überzeugst Du diese aber mit einzigartigen und originellen Designs besteht durchaus die Möglichkeit, dass Du ein erfolgreicher Print-on-Demand-Shop-Betreiber wirst. Nimm dir Zeit, um zu recherchieren, welche Produkte mit welchem Design gibt es bereits und in welcher Nische könntest du voll durchstarten. Unserer Ansicht nach kann ein Print-on-Demand-Projekt mit entsprechendem Engagement umsatzstark aufgebaut werden.

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